Durch die „Grüne Hölle“

durch-die-gruene-hoelle-1.jpgAm Cascata do Caracol…

…einem der berühmtesten Wasserfälle Brasiliens mit 131 m freien Gefälle nordwestlich von Canela startete im Naturparadies „Parque do Caracol“ das Sprintfinale der ersten Wettbewerbsserie der diesjährigen „World Masters Orienteering Championships“. Der Startbegin mit 14.00 Uhr Ortszeit präsentierte feuchtschwülen 30 Grad und, der geographischen Lage bei ca. 30 Grad südlicher Breite, eine fast senkrecht stehende Sonne. Dieser Breitengrad entspricht auf der Nordhalbkugel in etwa der Höhe von Kairo oder Eilat. „Beste Bedingungen“ also für die über 1200 Nordeuropäer…

OL auf Brasilianisch

Zwei Berliner bei WMOC

ol-auf-brasilianisch-1.jpgNanu, wieso zwei? In der Startliste ist eindeutig nur einer, nämlich ich, verzeichnet! Tja – wer kennt denn Kai Ostermann? Richtig: Der Treptower SV und diverse ältere OL´er der Berliner OL-Gemeinde. Kai lebt inzwischen in Chile und startet natürlich auch für seine neue Heimat – und lässt auf diesem Weg alle grüßen!

Doch zum eigentlichen Thema, der Weltmeisterschaft der Senioren, kurz WMOC, die dank der Ausrichtung auf der Südhalbkugel der Erde in den dortigen Frühling gelegt worden sind, in die südbrasilianische Region zwischen Porto Alegre, Canela und Sao Franzisco de Paula vom 1. – 9. November.

KOLV-Cross

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Zum 24. Mal führte der Kaulsdorfer OLV seinen Herbstcross durch. Und erfüllt damit eigentlich eine Trainingsforderung nach „ausgedehnten Laufaktivitäten“ in der Nach- und Vorsaison. Letzteres eben auch, weil der KOLV bekannterweise um den Frühlingsanfang herum seinen Frühjahrscross durchführt. Die Laufstrecke rund um den Kaulsdorfer See wird von den Teilnehmern gern gelaufen, vor allem der letzte Teil bietet eben echten Crosscharakter.

Premiere in Polen

Bukowa-Cup bei Szczecin

premiere-in-polen-1.jpgEine Premiere ist immer etwas Besonderes – und ein Premierengast zu sein dann natürlich auch. So fuhren dann erwartungsfroh diverse Berliner OL´er hinauf gen Norden in die doch um etliches näherliegende alte Hansestadt am Oderhaff als es zum Beispiel Dresden oder gar Chemnitz, Liberec usw.premiere-in-polen-2.jpg sind. Es wäre, gleich vorab gesagt, für unsere Berliner OL-Gemeinde nicht von Nachteil, wenn dort des öfteren auch OL angeboten würde, zumal das Gelände dort doch um etliches interessanter ist als z.B. direkt am südlichen oder östlichen Berliner Stadtrand oder bei unseren polnischen OL-Freunden der Wojewodschaft Lubuskie.

Herbstsaison eröffnet

herbstsaison-eroeffnet-1.jpgNun schon traditionell eröffnete im NOR-Raum der OLV Potsdam mit seinem Otto-Spahn-OL die Herbstsaison. Neben der Tatsache, dass inzwischen viele der Jüngeren mit dem Namen Otto Spahn nichts mehr anzufangen wissen – vielleicht sollte seitens des OLV Potsdam an irgendeiner Stelle bei den künftigen Erinnerungsläufen an den unermüdlichen Pionier der Potsdamer OL-Entwicklung eine Art Gedenktafel aufgestellt werden – war diese Herbstsaisoneröffnung einmal mehr wieder eine gelungene Veranstaltung. Denn die dem vorhandenen Gelände sehr gut angepassten technischen Herausforderungen zwangen selbst bei den seltenen Wegvarianten zu ständiger Aufmerksamkeit und Kartenlesen.

O-Ringen 2014 Teil 2

o-ringen-2014-teil-2-1.jpgVorab: Das mit dem Dünengelände für Etappe vier und fünf war, vorsichtigo-ringen-2014-teil-2-2.jpg ausgedrückt, etwas „fehlinterpretiert“. Zwar durchaus nicht allzu weit von der Küste entfernt, stelle zumindest ich mir unter „Dünencharakter“ keinesfalls diverse Steingruppen und dichtbewachsene Hanglagen vor. Doch der Reihe nach: Wie bereits mitgeteilt, gab es am „Ruhetag“ u.a. auch einen Biathlon-OL. Zum Abschluss sah es dann so aus, dass Sebastian Fleiss, der als 17-jähriger in der H21 starten musste, dann doch rein körperlich den „Erwachsenen“ Tribut zollen musste – mit 1:42 min Rückstand auf den Schweden Jan Dalheimer reichte es zu Platz 5, sein noch ein halbes Jahr jüngerer Vereinskamerad Paul Scholtz wurde 10. In der Konkurrenz der über 40-jährigen kam Bernd Wollenberg dann auf Platz 16. Sebastian und Paul kamen bei der „Preislotterie“ dann noch zu einem netten Souvernir.

50 Jahre O-Ringen

a50-jahre-o-ringen-1.jpg50 Jahre O-Ringen – und das quasi vor der „Haustür“ unseres NOR-Bereichs – na, das lässt doch nur eine Schlussfolgerung zu: Nichts wie hin! Gesagt – getan: Unter den ca. 180 deutschen Startern sind in den unterschiedlichsten Kategorien, von der H 21 Elite bis hin zu diversen Openläufen und Inskolning, der Kategorie für Kinder bis hinein ins Vorschulalter, kamen aus dem NOR-Bereich lt. Startliste immerhin 79 – fast ein kleinerer „NOR-Wettbewerb“.

Medaillen für Berlin

WM-Medaillen für Berliner Orientierungsläufer medaillen-fuer-berlin-1.jpgBei den WM im Biathlon-Orienteering bei Storkow (11.-13.7.) konnten von den 17 gestarteten Berlinerinnen und Berlinern insgesamt 4 Gold, 4 Silber und 5 Bronzemedaillen errungen werden. Doppelweltmeister (Klassik und Sprint) sowie Vizeweltmeister in der Staffel wurde in der Herren AK 40 Sven Karstädt und damit zugleich erfolgreichster deutscher Teilnehmer. Gold gab es weiterhin in der Damen AK 35 für Katerina Wollmerstädt in der Klassikdisziplin und Claudia Becker. Zweifacher Vizeweltmeister wurde bei den Junioren Sebastian Fleiß (Sprint und Staffel), Silber somit auch für seinen Staffelkameraden Paul Scholtz.

Gold und Silber und und und…

Gold und Silber bei den DM Sprint im westfälischen Bad Lippspringe, die erstmals für alle Sprint-Kategorien ausgetragen wurden.
Dazu auch noch 3 BRL-Siege beim sonntäglichen „Rutsch-OL“ , sowie etliche weitere gute Ergebnisse für die teilnehmenden sechs Berliner OL-Teams. Der „Ausflug“ an den Rand des Teutoburger Waldes hatte sich also gelohnt.

Berlins Bundeskader im Einsatz

berlins-bundeskader-im-einsatz-1.jpgDie vier Berliner Bundeskader arbeiten derzeit bei den Europameisterschaftenberlins-bundeskader-im-einsatz-2.jpg in Portugal sowie im Bundesjugend-Trainingslager bei Regensburg.
Während in Portugal unsere Jenenserin Susen Lösch (20) Platz 45 beim Sprint und Platz 52 bei der Mittelstrecke errang, erliefen sich bei einem Volkslauf unweit Regensburgs Henriette Käding (16) im Damenrennen über 5 Km einen 2.Platz (23:32 min) und im 62 Läufer starken Feld über 10 Km der Männer Mark Otto Platz eins in 35:29 gefolgt von Sebastian Fleiß in 35:48 min auf Platz zwei.
Eine großartige Leistung aller vier gemeinsam beim Berliner TSC trainierenden Bundeskader Berlins.