WM Biathlon-Orientierungslauf

13 x Berlin-Brandenburg bei den WM im Biathlon-OL

wm-biathlon-orientierungslauf-1.jpgMit der höchsten Teilnehmerzahl an deutschen Startern seit der „Heim – Weltmeisterschaft“ von 2014 in Storkow starteten mit 13 Biathlon-Orientierern aus Deutschland und zugleich auch unserer NOR-Region zur 2017´ner Auflage einer WM im Biathlon-Orientierungslauf, ausgerichtet vom schwedischen OL-Club Njurunda OK nördlich von Sundsvall in den Bergen und Felsen rund um das Biathlonstadion von Timra in Skönsviksberget. Wie erwartet erwarteten alle knapp 200 Teilnehmer komplizierte und schwierige OL-Aufgaben, die auch noch durch zum Teil heftigen Regen zusätzliches an Erschwernissen für die Aktiven und Funktionäre bot. Wie in den Satzungen der International Biathlon-Orienteering Federation (IBOF) vorgesehen, werden die Medaillen und Platzierungen in den Disziplinen Lang; Sprint und Staffel ermittelt.

WM-Trainingslager in Schweden

wm-trainingslager-in-schweden-1.jpgNeun Berlin-Brandenburger zum WM-Trainingslager im Biathlon-OL

Nun bereits das zweite Mal wurden deutsche Biathlon-Orientierer vom schwedischen Verband zu einem Trainingslager nach Schweden, diesmal nach Halmstad, eingeladen.

O-Ringen 2017

O-Ringen 2017: Und wieder sind Berliner dabei

o-ringen-2017-1.jpg Sicherlich auch der Tatsache geschuldet, dass die weltgrößte Veranstaltung im Orientierungslauf, der schwedische 5-Tage-OL „O-Ringen“ in diesem Jahr zum einen doch etliche Konkurrenz zum gleichen Termin etliches an Teilnehmer „abspenstig“ gemacht hat und zum anderen die Entfernungen zu Mitteleuropa doch nicht unerheblich sind, können die Veranstalter in der aktuellen „Ausgabe“ noch über 13 500 Teilnehmer verzeichnen. OK, immer noch recht viele, aber eben doch weniger als in den Vorjahren.

BBM Mannschaft 2017

Und wieder einmal: Berlin-Brandenburgische Meisterschaft (BBM) im Mannschafts-OL…

… als eine von nur f ü n f (5 !!!) in Deutschland imbbm-mannschaft-2017-1.jpg Jahr 2017, von denen auch noch die eine nur bis D/H 14 (Kreis- und Bezirksmeisterschaften von Hannoversch-Münden) und die andere als die „Pflichtveranstaltung“ zum Deutschen Turnfest in Berlin nur für Turnfestakkreditierte im Anschluss an den BRL des IHW Alex 78 im Tegeler Forst in Berlin stattfand. Die „restlichen“ drei sind neben der „BBM“ dann noch die Niedersachsenmeisterschaften am 27.8. in St. Adreasberg und eben die DBK Mannschaft am 17.9. im sächsischen Pulsnitz. Auch deshalb hatten die Macher vom Berliner TSC sich eigentlich einige Teams mehr als die angetretenen 34 Mannschaften ausgerechnet, von denen gleich acht (8) wegen „Unvollständigkeit“ zur betreffenden Alterskategorie auch noch „außer Konkurrenz“ starten mussten.

NOR 2016

NOR – wohin soll es gehen?
nor-2016-1.jpgNun ist wieder ein Jahr – „natürlich“ ein NOR-Jahr, vergangen. Allerdings ein doch eher bescheidenes, und nicht nur von der Anzahl der Wettkämpfe. Denn, liebe Leute, mal ehrlich, es zeichnet sich doch in immer stärkeren Masse eine „Vercrossung“ unserer OL-Bahnen ab. Mitunter „beschleicht“ dem geneigten Orientierer, unterwegs auf „seiner“ O-Route, das Gefühl, er laufe einen Crosslauf mit ungewöhnlichem Einzelstart ab und muss, zum Beweis, dass er/sie die Strecke auch absolviert hat, per bekanntem SI-Chip dieses im Ziel beweisen. OK, nun kann man zwar dagegen einwenden „ja – aber wir haben ja auch viele ungeübte und Einsteiger – denen muss man doch auch Genüge tun“.

Kampfrichter

Nostalgische Premiere

kampfrichter-1.jpgErstmals seit 1995 gab es, zumindest in Berlin, wieder einen Kampfrichterlehrgang für Orientierungslauf. „Nostalgiker“ unter den Älteren unserer OL-Familie erinnern sich garantiert noch an die traditionellen Kampfrichterlehrgänge des inzwischen leider verstorbenen Wolfgang „Dulli“ Lübcke. Wäre es nach ihm gegangen, hätte zumindest kein überregionaler OL stattfinden können, wenn nicht dessen Hauptkampfrichter eine aktuelle Kampfrichterlizenz hätten vorweisen können. Das hat sich natürlich nicht durchsetzen lassen, denn im Unterschied zu den meisten in unserem Dachverband beheimateten Sportarten sind bekanntlich alle eingesetzten Hauptkampfrichter zugleich auch aktive Wettkämpfer, deren überwiegende Mehrzahl sich auch mit den jeweils aktuellen Wettkampfbestimmungen zumindest beschäftigt

Doppelerfolg in Dänemark

Weltcupfinale im Biathlon-OL in Nymindegab (Dänemark)

Jeweils Doppelerfolge für Marie und Sebastian

doppelerfolg-in-daenemark-1.jpgIn den Wettbewerben Klassik* und Sprint*konnten die Berliner Junioren-Orientierungsläufer Marie Herrnhold und Juniorenweltmeister Sebastian Fleiß (beide Berliner TSC) die Siege beim Weltcupfinale der Biathlon-Orientierungsläufer an die Spree holen. Ein zusätzlicher Erfolg in der Elitekonkurrenz der Herren durch Karsten Blume (ebenfalls Berliner TSC) mit dem 6. Platz im Sprint errang erstmals überhaupt ein deutscher Biathlon-Orientierungsläufer eine Top-10-Platzierung bei einemdoppelerfolg-in-daenemark-2.jpg Weltcup oder einer Weltmeisterschaft in einer Elitekategorie. Schon am Vortag gelang dem Berliner mit dem 11. Platz über die Klassikdistanz eine Premiere, denn bis dahin war auch kein deutscher Elitestarter je unter die TOP 15 gelaufen! Karsten beendet somit die Weltcupserie 2016 mit dem 39. Platz und 39 Punkten. Der zweite deutsche Elitestarter, Benno Schütz vom ESV Lok Berlin-Schöneweide, erreichte die Rängen 15 (Klassik) und 17 (Sprint).

Oringen 2016

oringen-2016-1.jpgO-Ringen 2016: Halbzeit erreicht

Die diesjährigen Wettbewerbe des weltgrößten Orientierungslaufs mit über 19 000 Startern aus 39 Nationen finden in der durch den Vasalauf bestens bekannten Wintersportsportregion Sälen statt. In allein 97 OL-Wettlkampfdisziplinen (die diversen Rahmen- und Kurzwettbewerbe sind dabei nicht mitgezählt) wird dabei um Platz und Sieg gerungen. Aus Deutschland sind 75 Starter in 36 Kategorien am Start, davon mit Marvin Goericke (H21E 1, Berliner TSC), Felix Spät (H 21 E 2, OLG Siegerland) und Sebastian Fleiß (H 20 E, Berliner TSC) drei – und rechnet man unsere deutsch-belgische Ronja Fell (startend in der D 21 E2, Berliner TSC) hinzu – vier in den acht Elitekategorien.

Weitere Medaillen bei WM

weitere-medaillen-bei-wm-1.jpgZum Abschluss je zweimal Silber und Bronze

Wie in anderen OL-Formen auch, gibt es natürlich im Biathlon-OL auch Staffelwettbewerbe. Allerdings – vor allem geschuldet der doch längeren Wettkampfzeiten und auch der Erhöhung der Spannung für Zuschauer und Wettkämpfer – wird, außer in der Kategorie Herren-Elite in allen anderen Kategorien in Zweierteams um Medaillen und Plätze gerungen. Wie vom Winterbiathlon her bekannt, wird auch beim Staffelwettbewerb im Biathlon-OL zwischen den beiden Laufeinheiten Liegendschießen und nach der zweiten OL-Einheit dann Stehendschießen Die Teamleitung (Dr. Frank Braatz und Dimitri Popov) versuchten ihr bestes, unser Team möglichst chancenreich aufzustellen und auch den extra für die Staffel angereisten Dirk Hartmann (SV Mietchaching) optimal einzubauen. Zwei Vizetitel und zwei Bronzeplätze waren der Lohn für ihre Mühen!

Zweites Gold für die Region

Weiterer „Weltmeister“ für Berlin und Brandenburg

zweites-gold-fuer-die-region-1.jpgIn der Kategorie „Klassik“ der Orientierungssportart „Biathlon-Orientierungslauf“ („Bi-OL“) konnte in der Disziplin „Klassik“ ein weiterer Weltmeistertitel errungen werden. Bei dieser sehr speziellen – und eigentlich auch der schwersten Disziplin dieser noch jungen OL-Form konnte in der Kategorie der AK 40 sich der Biathlonjugendtrainer des SV Schorfheide und aktuell im Biathlonzentrum Altenberg wirkende Dimitri Popov den Weltmeistertitel vor Nicolai Wind (DEN) und Olaf Binsch (NED) sichern. Silbermedaillen und somit Vizeweltmeister wurden in der AK 35 jeweils Claudia Becker (Berliner Turnerschaft) und Tobias Schwartz (Berliner TSC). Bronze erkämpften sich Kirsten Käding (AK 40, Kaulsdorfer OLV) und Monika Braatz (AK 55, Treptower SV / SV Storkow).