Neuer Anlauf

Berlintraining mit neuem Anlauf

neuer-anlauf-1.jpgErinnert Ihr Euch noch an den Start ins Jahr 2015? Da stand anfangs ja auch, initiiert von fast denselben Machern, die Idee eines regelmäßigen Berlintrainings. Und da schreibe ich noch einmal den Eingangssatz vom Vorjahr „Wer erinnert sich noch an das „Berlintraining“ vergangener Zeiten? Also zumindest an die Zeit, als nicht nur sporadisch, sondern doch in beinahe regelmäßigen Abständen die OL-Vereine Berlins in schönem Wechsel an einem Wochentag ein für alle offenes OL –Training anboten. Natürlich war es „auch damals“ immer auch so, dass bei weitem nicht alle dieses auch nutzen konnten – allein die Fahrwege in Berlin sind nun einmal zu lang, um für ein Training ein bis zwei Stunden Fahrzeit für nur eine Fahrtrichtung einzusetzen. Wird dann eine Stunde Training sowie die gleiche Fahrzeit zurück angesetzt, ist das einfach unzumutbar und auch uneffektiv“…

Neues Jahr – neues Glück

Neues Jahr – Neues Glück :
Berliner starten erfolgreich in das neue Jahr

neues-jahr-neues-glueck-1.jpgWas machen wir denn zum Jahreswechsel – und wie „entgehen“ wir dieser blödsinnigen „Knallerei“? Mit dieser Frage konfrontiert fassten dann beim Berliner TSC Urs Trösch, Sebastian Fleiß und Bernd Wollenberg den Entschluss, mal wieder ins „Heilige Land zu pilgern“. Nun ja, pilgern dann mehr in Sitzform statt im Wanderschritt, geht ja auch per Flieger nicht anders. Es lockten die „OL zum Jahresauftakt“ in Israel. Obwohl ja eigentlich kein jüdischer Feiertag haben sich dort das Feiern des Jahreswechsels durchgesetzt. Und da die israelischen Orientierer – zum Teil von orthodoxen Mitbewohnern dortzulande mit strengem Stirnrunzeln betrachtet – den Slogan „Israel, where is Orienteering as a Religion“ kreierten, m u s s „natürlich“ auch an j e d e m Wochenende mindestens ein OL stattfinden…

OL zwischen den Jahren

ol-zwischen-den-jahren-1.jpgSylvester OL: 5 Tage von Belgien:

Berliner bei OL „zwischen den Jahren“

Fünf Tage von Belgien, so ganz stimmt das ja gar nicht, denn die zweite Etappe führte hinüber nach Ossendrecht – und das ist in den Niederlanden… Aber das ist ja schon fast üblich bei Belgischen Mehrtage-OL, immer wieder wird den Teilnehmern auch zugleich mindestens eine Etappe bei den Nachbarn angeboten. „Sammler“ von „OL-Ländern“ schlagen somit zugleich „Zwei Fliegen mit einer Klappe“. Diese Wettkämpfe zwischen Weihnachten und Neujahr, auch als „Zwischen den Jahren“ bezeichnet, erfreuen sich seit vielen Jahren wachsender Beliebtheit – so starteten in der 2015´zehner Auflage 417 Aktive aus 17 Ländern, unter den 31 deutschen Vertretern mit Jaqueline und Marvin Goericke sowie Mario Rex auch drei Starter des Berliner TSC.

Berlin-Training 2016

Beim Orientierungslauf (OL) werden Kontrollpunkte im Wald/Park/Stadt festgelegt, die mit Hilfe von Spezialkarten und Kompass gefunden werden müssen. Dabei wählt der Sportler die für ihn optimalste Laufroute selbst. Orientierungslauf erfordert dadurch neben körperlicher Fitness (L=Laufen) auch ein hohes Maß an geistiger Leistung (O=Orientierung).

Die körperliche Fitness, speziell schnelles Ausdauerlaufen, sollte jeder selbst oder in Gruppen ausbauen. berlin-training-2016-1.jpg

OL-Jahresrückblick 2015

Kurz vorm Jahresende kommt man um die Jahresrückblicke kaum noch herum. Wendet man den Blick weg vom Weltgeschehen hin zum Geschehen im Wald, dann fällt die Bilanz des Jahres 2015 gleich viel positiver aus. Die Berliner und Brandenburger OLer konnten im zurückliegenden Jahr einiges an Erfolgen für sich verbuchen.

Letzer OL für 2015

letzer-ol-fuer-2015-1.jpgTradition zum Jahresende: „Magdeburger Advents-OL“

Nun bereits das 24´zigste Mal veranstaltete der ESV Lok Magdeburg als Jahresausklang in unserer direkten Nachbarregion Sachsen-Anhalt seinen nun neu benannten „Advents-OL“ auf der Halbinsel zwischen Alter und Neuer Elbe im Stadtpark Rotehorn. Das dürfte deutschlandweit einsamer Rekord sein – immer wieder im gleichen Gelände und gleichem Zielort! Leider jedoch wird zumindest der Zielort künftig ein neuer, denn die „ewig“ genutzte Sportlergaststätte „Seilerletzer-ol-fuer-2015-2.jpg Wiesen Ronald“ wurde vor drei Jahren beim Elbehochwasser derart nachhaltig beschädigt, dass sich das zwischenzeitliche Provisorium nicht mehr halten lies und 2016 ein Neubau in Form eines Stelzenhauses entstehen wird. Ob dortens dann 2016 die 25.Auflage erfolgen wird, ist derzeit noch offen. Jedoch hatten fast von Anfang an auch immer wieder OL´er der NOR-Region dieses nette Angebot der Magdeburger angenommen und etliche der längst Erwachsenen dort viele OL-Kindheits- und Jugenderlebnisse, für einige, wie z.B. Sebastian Fleiß (Berliner TSC) war es gar der „Startschuss“ zu ihrer OL-Kariere. Somit waren auch 2015 zu ihrem Saisonende diverse Berliner und Brandenburger wieder dabei, als der „Weihnachtsmann“ in Persona Burkhard Otto den Start durchführte.

Nikolaus-OL im Frühlingswetter

Nikolaus-OL jetzt neu im Frühling

nikolaus-ol-im-fruehlingswetter-1.jpgNaja, so kann man das ja aktuell durchaus bezeichnen bei den frühlingshaften Temperaturen. Und das zieht sich ja nun schon eine Weile so dahin – Ist das schon der Beginn des Klimawandels? Die angetretenen OL´er zum Auftakt des Dreietappen-OL namens „Kristall-Cup“ allerdings störte das wenig, man möchte fast sagen, gar nicht – denn wer läuft schon gern durch Tiefschnee und Minusgraden? Diesmal hatten sich die Organisatoren des IHW Alex 78 um den früheren Eliteläufer Bernd Walter, inzwischen in der H 75 angekommen, einen Massenstart mit richtigem Score-OL 8also mit unterschiedlichen Wertigkeitsstufen in vorgegebener Zeitspanne) einfallen lassen. Da bekanntlich bei dieser OL-Disziplin es neben schnellem Orientieren und nikolaus-ol-im-fruehlingswetter-2.jpgLauftempo auch noch um „eiskaltes“ Einschätzen der eigenen Leistungsfähigkeit geht und eine gute Strategie und Taktik bei der Routenwahl über Sieg oder Niederlage entscheidet, war von vornherein für Spannung gesorgt und unser früheres Thema „Altkader gegen Jugend“ wieder sehr aktuell. Würden es die „Alten“ um Raik Zschäkel und Nils Schmiedeberg schaffen, ihre Erfahrung auszuspielen und die Abwesenheit der beiden regionalen Spitzenläufer Marvin Goericke und Martin Ahlburg nutzen können und auch noch die ungestümen Leo Graumann und Sebastian Fleiß, zu denen sich auch noch der Touristikstudent Bartholomej Mazan gesellt, „Auf Abstand“ zu halten?

Weltcupfinale in Dänemark

Siege für Monika Braatz und Sebastian Fleiß, Dimitri Popov Platz Zwei

weltcupfinale-in-daenemark-1.jpgDie Saison im Biathlon-Orienteering, der jüngsten der Orientierungssportdisziplinen, fand im dänischen Ulfborg an der Atlantikküste Jütlands mit dem Weltcupfinale seinen krönenden Abschluss mit gleich zwei Berliner Siegen im Massenstart durch Monika Braatz (Treptower SV) in der AK 45 sowie Sebastian Fleiß (Berliner TSC) im Juniorenwettbewerb, im Seniorenlauf der AK 40 erreicht auf der Langstrecke Dimitri Popov (Beliner TSC / SV Schorfheide) Platz 2. Im Hauptlauf der Elite ging es mit besagtemweltcupfinale-in-daenemark-2.jpg Massenstart und einem Langstreckenwettbewerb dann um die heiß umkämpften Weltcuppunkte, die anderen Altersklassen werden dort, wie in allen Sportarten üblich, nicht erfasst. Die beiden einzigen Berliner Elitestarter, Rebeka Vince und Karsten Blume (beide Berliner TS) freuten sich nach beiden Wettbewerben bescheiden dann auch über im wahrsten Sinne des Wortes „erkämpfte“ Weltcuppunkte bei Platz 29 (Rebeka, 39 Wertungspunkte für 2015) bzw. Platz 35 (Karsten, 36 Wertungspunkte). Bei den Damen siegte die Schwedin Karin Stenback mit 206 Punkten vor Julia Davidsson (SWE, 179) und Lea Reime (DAN, 175), bei den Herren Martin Jansson mit 207 Punkten vor seinen schwedischen Landsleuten Johan Eklöv (187) und Björn Karlsson (174).

Finale in Potsdam

finale-in-potsdam-1.jpgNOR-Finale 2015: Die „Jugend“ schlägt zurück!

Erinnern wir uns: Zum Jahresanfang hieß es noch an gleicher Stelle: „Vizewellmeister besiegt alle“. Gemeint war damit der Sieg des Vizeweltmeisters 2012 der WMOC und Doppelweltmeisters der „benachbarten“ Sportart „Fuchsjagd“ – namens Nils Schmiedeberg (Turbine Neubrandenburg). Zum Saisonende unserer Regionalrangliste nun „schlug“ besagte Jugend zurück. Die beiden Trainingspartner der Laufgruppe beim Berliner TSC unter Leitung des früheren Europameisters Jürgen Hasse, Marvin Goericke (Berliner TSC) und Martin Ahlburg (IHW Alex 78) bewiesen eindrucksvoll ihre Leistungssteigerung im zu Ende gehenden OL-Jahr und siegten doch recht souverän beim diesjährigen Teufelssee-OL.