Drei Flachlandtiroler im Tirol

drei-flachlandtiroler-im-tirol-1.jpgJa, wirklich! Und das im ersten Schnee des Jahres Anfang Oktober – zwar bei herrlichem Sonnenschein, aber bitterkaltem Geläuf. Was bitte, fragt sich – und nicht nur der geneigte Leser – machen denn Berliner im „Alpen-OL intern“? Und wie, bitte schön, sind die denn dahin gekommen. Nun, „dahin“ kann ja mehrdeutig ausgelegt werden – in diesem konkreten Fall per PKW. Aber andererseits: Was machen die denn da? OK, ist wieder mehrdeutig – natürlich Orientierungslauf, was denn sonst?! Zur Erklärung: Der OL im ARGE ALP ist eine der diversen Sportarten, die in der „Arbeitsgemeinschaft Alpenspiele“ aus allen Alpenanreinerregionen zusammengeschlossen sind. Aus Deutschland sind das die beiden südlichen Bundesländer Baden-Württemberg und – naheliegend – Bayern. Warum nun aber ausgerechnet Berliner dort dabei sind, zumal offiziell in der Wertung, ist auf den ersten Blick nicht ganz klar – oder ist Berlin etwa Alpenanreiner, ohne es zu wissen?

Deutschlandcup 2013

deutschlandcup-2013-1.jpgDer Deutschlandcup, gewissermaßen die Deutsche Meisterschaft für Vereine, war zu den OL-Tagen von Saarbrücken zugleich auch traditionell der Abschluss-OL im Bundesrahmen.
Aus Berliner Sicht waren wir im Hauptlauf leider nur noch mit einem Team, gestellt durch den ESV Lok Schöneweide, vertreten, die einen achtbaren 17.Platz unter den 58 Wertungsteams erliefen. Sebastian Fleiß wuchs als Schlussläufer über sich hinaus und wurde mit der sechstbesten Zeit in der 5.Etappe registriert. Andererseits gaben die Berliner Vereine jedoch, wie schon seit längerem, etliche ihrer besten Damen an ihre Gastvereine ab: ESV Lok ihre D 21 Friedrike Graumann, an den USV Jena (Team 2) ab, der allerdings druch Fehlstempel ausfiel, Kaulsdorfer OLV ihre D 16 Henriette Käding an den MTV Seesen, die mit ihr, Ole Henseler und Birthe Friedrichs, den Rahmenlauf gewinnen konnte. An den USV Jena (Team 3) dann auch noch vom IHW Alex 78 Berlin die D 18 Alexandra Bartsch, die damit Platz 24 erreichten. Nicht unerwähnt soll auch Beatrix Haenelt (IHW) bleiben, die mit dem TuS Lübbecke immerhin Platz 6 erreichte.

DM Lang im Saarland

Medaillenträume an der Saar

… zerplatzt wie Seifenblasen. Da Mark Otto und Moritz Döllgast in Frankreich beim Junior-European-Cup weilen rechnete sich die zweite Garde in der H 18 Medaillenchancen aus. Darunter Leo und Sebastian. Doch leider hielten sie dem Druck nicht Stand und kommen ohne Medaille nach Hause.

DM Staffel bei Regensburg

Am 21.9.2013 fanden ddm-staffel-bei-regensburg-1.jpgie Deutsche Meisterschaften im Staffel-Orientierungslauf im „Kochholz“ bei Regensburg statt.
Bei trockenem und gutem Wetter, die Sonne schien sogar ab und zu durch, ging es durch gut belaufbaren, mit einem dichten Wegenetz durchzogenen Forst. Neben ein paar Hügeln gab es auch einige wenige Felsen.

Berlin-Brandenburger Vereine konnten vier Medaillen erringen.

Berliner Nachwuchs im Deutschlandteam

berliner-nachwuchs-im-deutschlandteam-1.jpgZum Ende der Sommerferien starteten mit den in der Laufgruppe des Berliner TSC unter Jürgen Haase und Bernd Wollenberg trainierenden Alexandra Bartsch (weibl.Jugend AK 18, SV IHW Alex 78) und Sebastian Fleiß (männl. Jugend AK 18, Berliner TSC) gleich zwei Berliner Nachwuchsathleten bei der Jugend-Tiomila unweit des schwedischen Jönköpping. Während sich Alexandra am letzten Vorbereitungstag im steinigen Geläuf eine böse Bänderdehnung zuzog und so iheren Einsatz im Nationalteam für 2013 beenden mußte, lief als 39. gestartet Sebastian mit seinem Rennen das deutsche Jugendteam auf Platz 37 mit der insgesamt viert besten Laufzeit seiner direkten 80 Gegner.

WMOC 2013 – Langfinale

Sonne, Höhe, Wiesen und Steinewmoc-2013-langfinale-1.jpg
Diese 4 Komponenten waren Begleiter der Aktiven beim Finale auf der Langdistanz in den Turiner Alpen. Das Gelände hatte damit einen etwas anderen Charakter, die waren Bahnen durch den Untergrund schlechter zu absolvieren und die Nervosität höher.

WMOC 2013 – 2. Langqualifikation

Regen bis zuwmoc-2013-2-langqualifikation-1.jpgm Startbeginn!
Nach dem es die ganze Nacht Gewitter und Regen gab, schlossen sich zum Startbeginn die Schleusen und es konnte ein interessanter Wettbewerb beginnen. Zum Start waren ähnliche Entfernungen und Höhen angegeben.
Im Falle des „Jugend“-Startes war es exakt die gleiche Stelle, nur war der Weg etwas weiter weil der Endposten sich verlagert hatte. Auch vom Gelände nichts Neues.

WMOC 2013 – 1. Langqualifikation

Wetterumschwung auch in den Turiner Alpen
Schon morgens waren die Straßen feucht und der Wetterbericht für das WKZ sagte ab 11 Uhr leichten Regen voraus. Einige Schauer gab es aber schon vorher und viele Wolken am Himmel. Also zumindest keine Hitze.
Die erste Überraschung bereits bei der Anreise, statt in Sansicario parkten wir am Fuss der Olympiarodelbahn. Nach 10 Minuten waren dann die ersten Helfer vor Ort und nach weiteren endlosen Minuten kam die Information, dass man statt 800m jetzt 2000m zum WKZ laufen solle – oder es kommt ein Pendelbus. Tatsache kam auch einer. Nun dieser Schreck war schnell verdaut.