Urwahltermin steht

Hier findet Ihr die Einladung zur Urwahl des Fachwartes für die Jahre 2015/19. Beteiligt Euch rege, damit hinterher keiner Nörgeln kann.

Auswahl-Nominierungen

Mit Henning Kapischke und Mark Otto wurden zwei Läufer der Region zu der Jugend-EM, bzw. Junioren-WM nominiert. Herzlichen Glückwunsch!

Erster Meistertitel seit 1983

erster-meistertitel-seit-1983-1.jpgErster Elitesieger für Berlin seit 1983

Bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften im Sprint-Orientierungslauf gab es mit dem Sieg in der Herren-Elite die faustdicke Überraschung schlechthin. Mit Marvin Goericke (23, Berliner TSC) hatte keiner gerechnet, nicht einmal er selbst! Vom Start weg lief es genau nach seiner Vorstellung und Posten auf Posten konnte er sein gewähltes und über längere Zeit antrainiertes harte Tempo „durchziehen“. Damit gelang dem gebürtigen Berliner, der mit 12 Jahren im Rahmen eines Schulprojektes zum Orientierungslauf fand, was seit Anfang der 80´ziger Jahre keinem Berliner mehr gelang, einen Elitemeistertitel in die Hauptstadt zu holen. Er ist insgesamt erst der dritte Elitesieger überhaupt, nachdem 1965 Erika Wauer (heute bekannt unter ihrem Namen Conrad) dieerster-meistertitel-seit-1983-2.jpg Damen-Elite und 1980, 1981 und noch einmal 1983 Gerhard Brettschneider in der Herren-Elite jeweils für die damalige Betriebssportgemeinschaft Lokomotive „Erich Steinfurth“ einen Meistertitel erringen konnten. Erika wie auch Gerhard waren damals übrigens Mitglieder der Nationalmannschaft der DDR. Den Hype um seinen Titel begegnete der gelernte Mechatroniker gewohnt ruhig und hatte als Kommentar bei seinem ersten Interview überhaupt simpel als Antwort „Die Bahn kam mir entgegen und die nach mir gestarteten hatten zudem auch noch Pech mit dem Wetter“. Eine weitere Überraschung war – auch für sie selbst – die Bronzemedaille in der Damen-Elite durch Anico Kulow (31) von der Berliner Turnerschaft. Weder der Konkurrenz noch ihr selbst wäre im Vorlauf der 34 angetretenen Damen der Gedanke an eine Meisterschaftsmedaille gekommen. Klar, schnell rennen kann die „gelernte“ Mehrkämpferin und Orientieren hat sie auch inzwischen recht gut im Griff – aber Medaillenambitionen? Anico freute sich über den Einzug ins A-Finale! Und auch ihr kam, wie Marvin, auch die schnelle Bahn entgegen. Elite-Gold und –bronze also für Berlin!

Fachwart für 2015-2019 gesucht!

Etwa Ende Juli sollen von einer Vereinsvertreterversammlung, die vom BTB einberufen wird, die Fachwarte für Aerobic, Orientierungslauf, Rhönradturnen, Sportakrobatik und Trampolinturnen gewählt werden. Bis dahin muss ein Kandidat für den FB OL gefunden werden. Dazu soll am 5. Juni eine Vertreterversammlung der OL-betreibenden Vereine den gemeinsamen Kandidaten „wählen“. In Vorbereitung dessen ging ein Brief an […]

Berlin bärenstark gegen den Rest Deutschlands

So lautete unser dies jähriges Motto. Los ging es in aller frühe am Freberlin-baerenstark-gegen-den-rest-deutschlands-1.jpgitag dem 1.Mai. Dies Mal hatte unser Bus keine Verspätung von über einer Stunde, weshalb wir schnell los konnten und dann erst in Michendorf noch den Rest unseres Teams einsammelten und später dann noch welche aus Sachsen-Anhalt mitnahmen. Die erste größere Pause machten wir irgendwo in Bayern, dort nutzten einige noch mal die Chance ein paar Burger-King Kronen mitzunehmen, die wir für die Siegerehrung am Samstag benutzen wollten.

Doppelstarts der Berliner Orientierer

doppelstarts-der-berliner-orientierer-1.jpgVon Skwierzyna zum Friedrichshain…

…zog sich die Spur der „ganz harten“ Orientierer Berlins. Denn während am Sonntag ja eigentlich nur für die Kinder und Jugendlichen der inzwischen traditionelle Frühjahrswettbewerb im Berliner Friedrichshain anstand, war der zweite Lauf der Regionalliga der Wojewodschaft Lubuskie offen für alle Kategorien. Und so mancher der Berliner Aktiven hatte in der Vergangenheit dort schon auch mal die Jahrespokalwertung gewinnen können. Allerdings – und das wissen eben die wenigsten – muss man dortzulande, um überhaupt in die Pokalwertung zu kommen, mindestens an drei Wertungsläufen teilgenommen haben, die besten vier werden dann gewertet. Dass nun zum erwähnten sonnabendlichen Kinder- und Jugend-OL erstmalig auch zwei offene Bahnen angeboten wurden, erfreute recht viele der nicht mehr zu den Nachwuchskategorien gehörenden und führte letztendlich dazu, dass die zahlenmäßig stärkste Konkurrenz sich auf der „Offen lang“ zusammen fand. Dort allerdings „tummelten“ sich dann alles: Vom Anfänger über H21 Elite bis hin zur H 75.

Berlintraining zum dritten

berlintraining-zum-dritten-1.jpgNoch mehr Relief

Planmäßig gestalteten der Berliner TSC und der SV IHW Alex 78 nun das Angebot Nummer fünf und sechs des „Berlintrainings“, gedacht ja eigentlich vor allem für die Vorbereitung unserer „Berlinauswahl“ zum Jugend- und Juniorenländervergleich“ im Schwarzwald zum 1.-3.Mai. Jedoch, wieder einmal möchte man fast schreiben, waren die Angehörigen der Zielgruppe wieder in der Minderzahl. Sicherlich auch dem Umstand geschuldet, dass natürlich die diversen Vereinstrainings etliches an verfügbarer Zeit „auffressen“. Weitere Umstände, so wurde mir berichtet, sind dann an den Wochentagen u.a. auch die in keinem vernünftigen Zeitaufwand der reinen An- und Abfahrtszeit zur eigentlichen Trainingszeit stehen Verhältnismäßigkeit. Aber auch mitunter eben, dass einige Kinder zwar würden wollen, jedoch kein erwachsener Betreuer vorhanden ist. So wurden bei beiden Veranstaltungen jeweils um die 20 Teilnehmer gezählt. Für die, die dabei waren, hat´s sich gelohnt, die Bahnen diesmal hatten Raik Zschäkel und Bernd Wollenberg vorbereitet.

Durch Fels und Tann

durch-fels-und-tann-1.jpgDBK Ultra 2015: 31 mal TOP 6 für Berlin und Brandenburg

Es ist schon eigenartig: Im wohl einem der kompliziertesten deutschen OL-Gelände, der sächsischen Schweiz, laufen Berliner und Brandenburger OL´er, als ob sie zu Hause durch die berühmten Kiefernwälder stürmen. Und hinterfragt man das im Einzelnen, kann das eigentlich so richtig keiner erklären. Sicher – lange Strecken in Vorbereitung laufen und auch den einen oder anderen „Hügel“ zusätzlich oder mehrfach angehen, das haben die meisten der in Sachsen dann antretenden schon gemacht, aber eben andere auch. Und viele von denen „wohnen“ simpel in den Bergen. Sei´s drum – es waren zwei sehr (OL) interessante Tage, denn wie inzwischen traditionell üblich, war ein Mittelstrecken-OL am Sonntag „nachgeschaltet“. Dort dann, sicherlich auch durch diverse „Kategorienwechsel“ (also „jünger“ startend) 25 x TOP 6. In den „Leistungskategorien“ (D/H 18, 20 und 21 Elite) behaupteten sich bei den Deutschen Bestenkämpfen der Ultradistanz Mark Otto in der Juniorenkategorie, Platz 4 erlief sich Sebastian Fleiß. Mit einem 6.Platz dann in der Jugend D 18 Marie Herrnhold. Im Hauptlauf der Herren-Elite erlief sich Martin Ahlburg dann noch einen ordentlichen 9.Platz.