Aber Bernd, noch am 30.06. empfandest du auf diesem Brett sämtliche Variationen unserer Sportart, welche nicht zu Fuß betrieben werden, als \"O-untypisch\". Jetzt siehst du Disziplinen wie OL-Triathlon und MTBO als \"interessant\" an. Das ist schon mal eine gute Entwicklung deinerseits. Auch wir in Berlin haben in den letzten Jahren interessante Veranstaltungen durchgeführt (Isohypsen-Lauf, Ski-OL, Staffel-Cup, OL-Triathlon, Grand mit Vieren usw.). Alles interessante Veranstaltungen, an denen du leider nicht teilnimmst. Und gute Ergebnisse wurden bei Deutschen Meisterschaften in diesem Jahr durch Berliner OLer doch auch schon erreicht. Was eigentlich fehlt, ist eine stetige Berichterstattung durch dich. Du bist schließlich der LFA-Beauftrage dafür. Oder verkenne ich hier dein Tätigkeitsbild? Nicht einmal zu der von deinem Verein durchgeführten LM-Lang erschien irgendwo (ja nicht mal auf der TOLF-Seite) ein Bericht von dir.
Ich find´s auch toll, was die in Kärnten da machen. Aber wir stehen denen in nicht´s nach. Man muss nur mal drüber schreiben.
Und wer nach dem Berliner KOLV googled, hier ist die Adresse www.kolv.de. Bestimmt auch mit tollen Events im nächsten Jahr.
Für TOLFer ist sicher auch der Suchbegriff \"KSC\" interessant.

Intererssant ist das Internet schon – sucht mal auf googleoder yahoo den Begriff \"KOLV\"…, Kärntner OL-Verband. Die haben echt gute Ergebnisse in Kärnten und interessante Veranstaltungen.

Zwar bin ich kein Kartograf oder Grafokart, aber ich habe noch einen Hinweis zur Einarbeitung der Geländehöhen in Ocad.
Adobe Illustrator bietet ein Werkzeug mit dem man Bitmaps (also Pixelbilder) in Vektoren umrechnen lassen kann. Es entsteht eine Illustrator-Datei mit Linien und/oder Flächen. Über entsprechende Einstellung kann man bestimmen wie genau die Kurven generiert werden. Notfalls ist vorher eine Bearbeitung in Photoshop sinnvoll.

Danke Michael, da hat sich wohl altersbedingt ein unschöner Rechtschreibfehler \"breitgemacht\"…, jedoch ändert das nichts an der Tatsache, dass leider nicht alles per \"Knopfdruck\" funktionieren kann. So gibt es – leider – für den nordöstlichen oder auch südwestlichen Raum von Berlin lt. Aussage des Arbeitgebers von Mirko (und die müssen es ja wissen, denke ich mal) eben keine \"Orthofotos\", also keine mittels Luftfahrzeugen und deren lasergstützten \"Photoapparaten\" ermittelten Höhenstrukturen. Wer dagegen im \"Überflutungsgebieten\" um Oder oder Neiße OL-Karten mit dieser Technologie Aufnahmehilfe anstrebt, der hat tatsächlich Glück, denn dort gibts das bereits.
Man kann sich jedoch eigenartigerweise noch immer sehr gut auf die inzwischen sehr alten Vermessungsarbeiten der \"Reichsvermessungstrupps\" von 1898 – 1934 und deren Ergebnissen per Meßtischblatt (1:25000 bzw. 1:10000) verlassen, nicht so sehr jedoch auf die späteren (1952 – 1989) bzw. das, was das Landesvermessungsamt dars gemacht hat – weil diese die zu den angegebenen Zeiten aus militärpolitischen Erwägungen \"eingebauten\" Verzerrungen ohne Korrektur einfach übernommen haben. Bei Bedarf kann ich Dir und anderen Interessenten das gern zeigen…

An alle vermeintlichen Kartografen (wahlweise auch Kartographen / aber nicht Karthografen):
fragt doch mal bei einem wirklichen Dipl.-Kartographen nach. Vielleicht kann ja Mirko Schütze vom OLV Potsdam ein Paar nützliche Tips zur Verwendung und Einarbeitung von Airborne Laserscanning-Daten geben.
Und außerdem passt schön auf, dass sich nicht zu viele Buchstaben in den Kommentar einschleichen, die dort nichts zu suchen haben!!!

:-) Diese Informationen zur Kartenarbeit sind sicherlich interessant für bisherige Nichtnutzer von OCAD, verwirren jedoch diese und führen zu der Meinung, nun ist ja alles bestens. Leider falsch gedacht, denn erstens bestehen diese Daten aus unzähligen Einzelpunkten un d geben tatsächlich nur Bodenerhebungen, jedoch keine punkturellen Vertiefungen an. Wobei \"Erhebungen\" auch alte Holzstapel oder etwas \"angesandete\" Baumwurzeln sein können. Vor 3 Jahren habe ich mit diesem System zusammen mit meinem früheren \"OCAD-Ausbilder\" und \"Doktoringenieur für Karthografie\" A.Glushko die Karten für das \"ARGE-ALBCUP\"-Finale im Raum Bregenz mit sehr gutem schweizerischen Ausgangsmaterial in einem Hanggelände am Alpenrand (zwisichen 380 Hm – 880 Hm) genutzt. Das Umstellen von Punktenn iin Linien und direkte Übernehmen war dermaßen zeitaufwendig, dass wir es dann doch lieber nur als Hintergrundbild mit Nachzeichnen jeder einzelnen \"interessierenden\" Höhenkurve (5 m bzw. 2-3 m als Hilfslinie)nutzten. Zudem ist äußerste Vorsicht vor \"blindem\" Übernehmen angezeigt, da mitunter \"Knoten\" auftauchten, die im Gelände nicht zu definieren waren.
Kurz: Gute Hilfe, \"befreit\" aber (leider!!!)nicht vom herkömmliochen \"Durchwandern\" des gesamten aufzunehmenden Gebietes.
Bernd Wollenberg (Dipl.-Karthograf)

Noch ein letztes Mal zu den Geländehöhen. Die Übernahme ins OCAD als Hintergrundbild ist inzwischen kein Problem mehr. Bei meinem aktuellen Kartenprojekt \"Bellevuepark\" wurde ich durch die Genauigkeit des Laserscanning angenehm überrascht. Zwar gibt es dort für den OL nur drei Isos, aber jede kleine Bodendelle war zu erkennen. Jedoch müssten besonders im flachen Gelände die Höhen für ein \"schönes Kartenbild\" stark generalisiert werden. In steileren Gebieten verlaufen die Linien weitaus ruhiger und könnten in ihrer Hauptachse direkt übernommen werden. Eine bei unserem letzten Do-Training angelaufene Senke in der Fischerheide konnte ich im Laserscanning allerdings nicht ausmachen. Für die exakte Positionierung von Berg und Tal, halte ich diese Abbildung der Geländehöhen als Ideal. Danke ans Berliner Vermessungsamt für diesen Service und ich hoffe, Brandenburg zieht hier bald nach.

@ Denis Müller – Die Streckenlängen für die Seniorenklassen bei der Ultralang-LM sind ja kaum länger als am Wochenende beim Polizei-Cup. Traut Ihr den \"Alten\" nichts zu?