Diese Informationen zur Kartenarbeit sind sicherlich interessant für bisherige Nichtnutzer von OCAD, verwirren jedoch diese und führen zu der Meinung, nun ist ja alles bestens. Leider falsch gedacht, denn erstens bestehen diese Daten aus unzähligen Einzelpunkten un d geben tatsächlich nur Bodenerhebungen, jedoch keine punkturellen Vertiefungen an. Wobei \"Erhebungen\" auch alte Holzstapel oder etwas \"angesandete\" Baumwurzeln sein können. Vor 3 Jahren habe ich mit diesem System zusammen mit meinem früheren \"OCAD-Ausbilder\" und \"Doktoringenieur für Karthografie\" A.Glushko die Karten für das \"ARGE-ALBCUP\"-Finale im Raum Bregenz mit sehr gutem schweizerischen Ausgangsmaterial in einem Hanggelände am Alpenrand (zwisichen 380 Hm – 880 Hm) genutzt. Das Umstellen von Punktenn iin Linien und direkte Übernehmen war dermaßen zeitaufwendig, dass wir es dann doch lieber nur als Hintergrundbild mit Nachzeichnen jeder einzelnen \"interessierenden\" Höhenkurve (5 m bzw. 2-3 m als Hilfslinie)nutzten. Zudem ist äußerste Vorsicht vor \"blindem\" Übernehmen angezeigt, da mitunter \"Knoten\" auftauchten, die im Gelände nicht zu definieren waren.
Kurz: Gute Hilfe, \"befreit\" aber (leider!!!)nicht vom herkömmliochen \"Durchwandern\" des gesamten aufzunehmenden Gebietes.
Bernd Wollenberg (Dipl.-Karthograf)
Bernd Wollenberg
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