CEOC in Ostrava

Vom 3. April bis zum 7.April machte sich der Nachwuchskader auf zum ersten internationalen Wettkampf diesen Jahres. Wir fuhren nach Ostrava, Tschechien zur CEYOC (Central European youth orienteering Cup). Unter den 19 Deutschen waren auch dieses Mal drei Berliner vertreten. Carlo, Pina und Lotte machten sich am Mittwoch Abend auf dem Weg nach Dresden um auf dem darauffolgenden Tag zeitig die Fahrt nach Ostrava antreten zu können. Nach einer langen Fahrt stand kurz nach der Ankunft an der ersten Unterkunft noch ein Sprinttraining auf dem Plan. Die kleine Stadt Štramberk diente als steile Herausforderung.

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Mit gutem Wetter starteten wir in den nächsten Tag. Am Freitag dem 5.April stand am Nachmittag der erste Lauf an, der CEYOC Sprint. Vorerst absolvierten wir vormittags noch ein Waldtraining, wobei man sich auf Isohypsen (Höhenlinien) oder Kompass-Blindflug konzentrieren musste. Sichtlich nervös ging es am Nachmittag nach Ostrava, einer stillgelegten, alten Eisen Fabrik. Bei einer sehr schönen Kulisse sprinteten wir um gute Platzierungen. Zwischenzeitig wurde das warme, sonnige Wetter von ein paar Regenschauern abgelöst und es wurde etwas kühler, aber es war weiterhin sehr angenehm. Einige der deutschen Starter erliefen sehr gute Ergebnisse beim Sprint, Anselm und Konstatin konnten sich die Plätze 2 und 3 sichern. Bei uns drei Berlinern scheiterte die guten Platzierungen des Sprints leider an ein paar kleineren Routenwahlfehlern.
Für die nächsten zwei Nächte wechselten wir die Halle, wodurch Deutschland eine eigene Halle bekam.

Am Samstag hieß es früh aufstehen, denn die CEYOC Langdistanz stand auf dem Plan. Eine Langdistanz ohne Regen ist keine Langdistanz. So natürlich auch diesmal. Bei angenehmen Temperaturen aber Anfangs mit Regen gingen wir auf unsere Strecken. Uns war vorher durch gute Vorarbeit schon bewusst wo wir ungefähr laufen würden und was uns erwarten wird.
Der abschließende Wettkampf war die Staffel am Sonntag. Carlo und Lotte liefen dabei auf der Startposition und brachten die Staffeln in ihre Ausgangspositionen. Pina lief auf der zweiten Position ein starkes Rennen. Wie auch bei den ersten beiden Wettkämpfen standen extrem viele Posten im Gelände wodurch die Strecke sehr gut gegabelt war und man gut aufpassen musste. Die H-18 hatte allein 29 Posten zu absolvieren. Auch bei der Staffel wurde vom deutschen Team gute Ergebnisse erlaufen und wir machten uns zufrieden auf den Weg zurück nach Berlin.
Als nächstes werden Carlo und Lotte mit dem Nachwuchskader ein Vorbereitungstrainingslager zur JWOC in Dänemark absolvieren, während Pina parallel zu Gast bei den Niedersachsen mitfahren wird. Abschließend wird sich beim alljährlichen Påskeløb gemessen.

Wir wünschen allen ein frohes Osterfest :)))))

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