OL-Werbung XXL

Sommerfest des Berliner TSC – und OL war Startpunkt

ol-werbung-xxl-1.jpgDer Berliner TSC schmückt sich mit dem Zusatz “Sportfamilie an der Spree“ – und das war beim traditionellen Sommersportfest 2015 durchaus sichtbar. Denn die 3 500 offiziellen Mitglieder kamen mit Kind und Kegel und hinzu diverse befreundete Familien. Ein Novum war zu verzeichnen: im Gegensatz zum „OL-Test“ von 2014 waren diesmal von den 32 registrierten OL´ern des Vereins im Verlauf des Festes immerhin 23 als Helfer und Macher bei der Präsentation unseres Sports vertreten. Und diesmal wirkte unser Auftreten so richtig, denn von den angebotenen 20 Sportarten, die von allen Interessierten mal so „beschnuppert“ werden konnten (und sollten!), war der OL der Ausgangspunkt und unsere Startstation zugleich auch Start für alle Interessierten.

ol-werbung-xxl-2.jpgWerbung im XXL-Format, das hatten sich die Orientierer auf ihr eigenes Programm gesetzt. Und unser Auftreten wirkte! Klar, es gab auch viele, die „nur mal schauen“ wollten, was das denn so ist, dieses „Orientierungslaufen“. Insgesamt konnten wir 186-mal eine OL-Karte der Sportanlagen des Berliner TSC in der Paul-Heise-Straße ausgeben. Dabei reichte die Altersstruktur von 7 bis tatsächlich 88 Jahre. Jeder bekam am Start einen SI-Chip, wurde in der Handhabung der OL-Karte durch unsere Aktiven eingewiesen und – auch das kam natürlich vor – bei allzu großer Angst vorm Verlaufen von einem unserer jüngeren Mitglieder sachkundig begleitet. Ganz stark präsentierte sich dabei unser Jüngster: Artur Templiner (9 !), der fast souverän z.T. 2 Köpfe größere Kinder undol-werbung-xxl-3.jpg Jugendliche mit den Geheimnissen des OL vertraut machte. Durch Plakatwerbung im Umfeld des Berliner TSC und im Radio (u.a. RTL 104.6 oder RBB, um nur einige zu nennen) waren denn auch etliche der „OL-Checker“ denn auch gar keine irgendwo im Verein organisierte und kamen zum Teil sogar von sonst wo her, wie z.B. Nicole Schulz aus Omaha im US-Staat Nebraska, die gerade mit ihren Eltern in Berlin zu Besuch war und nun sicherlich ihren Klassenkameradinnen dort vom „Orienteering in Germany“ berichten wird oder die Neuberlinerinen Ahuji und Algirma, die noch vor kurzem Ulan-Bator ihr Zuhause nannten. Klar – wir haben natürlich eifrig auch unsere Trainingszeiten vermittelt, aber unser Hauptanliegen war, dass uns das Gros der Vereinsmitglieder mal persönlich und in Aktion erleben konnten und nun garantiert eine bessere Vorstellung davon haben, was Orientierungslauf denn nun ist. Allein dafür haben sich die bis zu 10 Stunden freiwillige Einsatzzeit schon gelohnt – und für unser kleines OL-Team auch schon mal ein erster Test für eine eigenen Präsentation dann zum Deutschen Turn- und Sportfest 2017, vielleicht dann auch im oder um das Gelände des Berliner TSC.

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