Grand mit Vieren – die Zweite

grand-mit-vieren-die-zweite-1.jpgAm Morgen des 08.09.2012 trafen sich 68 Orientierungsläufer aus sieben Bundesländern und Polen. Grund war die zweite Auflage des Grand mit Vieren.
Auch dieses mal sollte uns ein spannender und fordernder Wettkampf erwarten.
Grund für die rege Teilnahme ist wohl das ungewöhnliche Konzept des Wettkampfes.
Wann zeichnet man seine Karte schon selber oder wird beim Isohypsen-OL nur auf die Höhenlinien reduziert.

Bei trüben Wetter hielt Martin um ca. 9:30 Uhr eine kurze Eröffnungs- und Willkommensansprache.Danach ging es auch gleich zum Start der ersten Etappe.
Ein Fenster- Postennetz OL mit Massenstart erwartete uns. Los ging es dann pünktlich um 10:00 Uhr. Wegen der recht kleinen Fenster war schnelles erfassen der Karte und zurechtlegen der optimalen Route wichtig. Bei hohem Tempo ging es durch einen gut zu belaufenden Wald bei dem es auf Grund der vielen unterschiedlichen Routen oft zu Begegnungen und Gegenläufen mit der Konkurrenz kam.

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Weiter ging es dann ab 11:30 Uhr mit der zweiten Etappe dem Do-it-Yourself-OL.
Hierbei musste auf einer weißen Karte, mit der vorgedruckten Bahn, in 2,5 min die notwendigen Kartendetails selber eingezeichnet werden. Für den einen oder anderen ein gar nicht so leichtes Unterfangen. Im Ziel konnte sich jedoch niemand über die Karte beschweren denn, jeder war ja für seine Karte selbst verantwortlich.
Die Bahn an sich war sehr Laufbetont.

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Nach einer Mittagspause, die viele Läufer zu einer kleinen Stärkung am Imbiss nutzten, ging es dann 14:00 Uhr mit der dritten Etappe, dem Isohypsen-OL (Höhenlinien), weiter. Durch die geringe Äquidistanz von 2,5 m konnte auch in dem eigentlich recht flachen Gelände die Karte gut gelesen werden. Dadurch kamen recht anständige Bahnen zustande, die einigen alles abverlangte. Die letzten Startenrhatten am Ende der Etappe etwas Pech da gerade dann der heftigste Regenschauer des Tages vom Himmel fiel.

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Zur Schlussetappe ging es dann beim Jagdstart um die endgültigen Platzierungen. Hierfür mussten noch einmal die letzten Kräfte mobilisiert werden. Allerdings ging es diesmal auf einer normalen OL-Karte auf die Strecken. Durch die plötzliche Fülle an Informationen auf der Karte kam es bei vielen Läufern zu einigen Irritationen. Den Führenden kamen mit der Umstellung jedoch offensichtlich gut zurecht, denn alle konnten ihre Führung ins Ziel bringen.

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Auf der abschließenden Siegerehrung wurden die Gesamtsieger mit dem Gelben Trikot geehrt. Die dahinter Platzierten bekamen Urkunden und Kappen. Außerdem wurden der und die erste der „Sprintwertung“, die summierten Zeiten auf dem Zielsprint, mit dem Grünen Trikot ausgezeichnet.

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Alles in allem kann man von einem sehr gelungen Wettkampftag sprechen alles war sehr gut Organisiert und es gab eigentlich keinen Grund zur Klage. Selbst das Wetter zeigte sich noch einmal von seiner besten Seite und schickte ca. 18:00 Uhr alle mit strahlendem Sonnenschein nach Hause.

Sieger der Sprintwertung: Henriette Käding und Leo Graumann

Gesamtsieger:

      • Master: Matthias Kretzschmar (Post SV Dresden)

      • Challenge: Marvin Goericke (Berliner TSC) und Anne Kretzschmar (USV TU Dresden)

      • Adventure: Ines Schneider (IHW Alex 78 Berlin) und Sven Demmig (Kaulsdorfer OLV)

      • Experience: Katrin Kubald (Kaulsdorfer OLV) und Matthias Wauer (OLV Potsdam)

      • Kids: Niklas Braatz (Treptower SV)

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