Mit dem Gunter OL am 10. Juni war Halbzeit beim Nachwuchspokal im Orientierungslauf des Berliner Turn- und Freizeitsportbundes.
5 Läufe, alle durch Berliner Vereine, bzw. dem LFA ausgerichtet, fanden Eingang in die Wertung des Vereinspokales.
Nach dieser Frühjahrs-Serie sind über 50 Kinder und Jugendliche aus 6 Vereinen erfasst. Lediglich der TSV Karlshorst, TOLF Berlin und die Berliner Turnerschaft sind noch nicht vertreten.
Überraschend stark ist die Teilnehmerzahl in der H 10, wogegen gleichaltrigen Mädchen sehr rar sind.
In der Pokalwertung gibt es seit dem ersten Lauf (Kinder- u. Jugend-OL in Müggelheim) einen Zweikampf zwischen dem Köpenicker SC und dem Kaulsdorfer OLV. Der Vorsprung, den die Köpenicker beim „Heimwettkampf“ erliefen, ist zwar dahin, aber auf Grund der sehr guten Nachwuchsarbeit sind sie keineswegs chancenlos bei den nächsten 5 Läufen.
Der Vorteil der Kaulsdorfer ist die breite Aufstellung über fast alle Kategorien und das gute Niveau der Läufer/-innen.
Im Kampf um Platz 3 könnte es noch sehr interessant werden, wenn es den Lok-Sportlern gelänge ihre Nachwuchsgruppe auch zur Wettkampfteilnahme zu bewegen. Bis dahin wird IHW diesen Platz wohl erfolgreich verteidigen.
Der Wunsch und die Hoffnung mit dieser Pokalwertung auch Aktive aus dem Bereich des TGW/TGM zum Mitmachen zu bewegen war wohl doch etwas zu wage.
Vielleicht sollte der dortige Bahnleger Phillipp Schneckmann (immerhin früherer Fachwart für Orientierungslauf im BTB) das Niveau bei den Mannschafts-Wettkämpfen etwas anheben um den Turnern die Wichtigkeit von echter OL-Erfahrung nahezu bringen.
Der nächste Lauf zum Nachwuchspokal und zur NOR ist der Mittel-OL des KSC bei Klein Wall am 19. August!