Lieber Björn 8und andere),
vornweg: Die Wettkampfbestimmungen (WKB) fordern für die Erstellung der Startlisten sog. \"Mindeststartabstände\", im vorliegenden Fall also bei der Langbahn mindestens 3 min, bei der Mittelbahn 2 min und beim Sprint 1 min.
Zudem fordern diese WKB vor allem in den jüngeren Kinderbahnen einfache, an Leitlinien angelegte KInderbahnen. Dabei soll das Prinzip \"lieber einfacher und damit zu schnelle Sieger\" angwandt werden, denn gerade hier sind ja auch \"Einsteiger\" zu erwarten,die dann doch an so mancher Abzwigung erst einmal stehen bleiben und suchen, wohin sie denn sollen. Und speziell bei den regionalen OL (auch also regionale Meisterschaften) sollen und müssen Kinder ihren Wettbewerbseifar, der durch schnelles Laufen geprägt wird, auch ausleben können.
Das erst einmal vorweg zu den gewählten Bahnlängen – fargt die Kinder, ob es ihnen Spaß gemacht hat und ob sie wieder mal OL laufen wollen!!!
Völlig Recht gebe ich Dir bezgl. der Startabstände! Denn trotz immer wieder auch vernehmlich geäußerter Bitten um Vergrößerung dieser zumindest in den Kinderkategorien (also bis einschl. D/H 14 – diese sind noch eine KInderkategorie, auch wenn manche das anders sehen möchten)werden diese Bitten leider meistens schöde nicht beachtet bzw. mit dem Hinweis auf dann \"zu lange dauernde Startzeiten\" abgetan. DAS kann und will ich nicht akzeotieren! Denn wenn diese sehr dünnen Felder alle 4 min oder 5 min \"auf die Reise\" geschickt werden, sind das selbst bei mal \"größenwahnsinnig\" betrachteten 20 Starten maximal 100 min oder eben 1:40 Std. Zeit. Na und? Die Kinder sind in der Regel nach spätestens 20 bzw. 30 min wieder im Ziel – bedeutet Startzeit plus 2 Stunden, von mir aus auch 2:30 Stunden. Da warten diverse Vereine immer noch auf die Erwachsenen der längsten Bahnen!
Leider wird dieser Aspekt – auch bei meinen eigenen Mitorganisatoren des Berliner TSC – immer wieder ausgeblendet. Vielleicht helfen diese Zeilen (nebst zusätzlichem Diskussionsstoff?!) doch noch einmal das auch in dieser Hinsicht zu überdenken? 
Bernd Wollenberg
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