2014, das ist das Gründungsjahr des Deutschen Orientierungssportverbandes (DOSV).
Die damalige fortlaufende Begrenzung der Geldmittel durch den Deutscher Turnerbund (DTB) an unser TK, machten einer Reihe von Vereinen Sorge. Es entstand der Gedanke einen eigenen, von jedweder Bevormundung befreiten, Verband für den Orientierungssport zu gründen.
Es gab, leider nur kurze Zeit, bereits auf deutschem Boden einen Deutschen Orientierungslaufverband, in der Phase kurz vor der Vereinigung des deutschen Sportes. Dieser war aus dem DWBO (Deutscher Verband für Wandern, Bergsteigen und Orientierungslauf) hervor gegangen. Hätten sich damals die Idealisten unter den bundesdeutschen Orientierungsläufern gegen die Materialisten, die nur das Geld sahen und darauf pochten im DTB zu bleiben, durchgesetzt wären wir jetzt schon 30 Jahre weiter in unserer OL-Entwicklung.
Von den damaligen materiellen Mitteln, mit denen gelockt wurde für unseren Sport, sind wir heute weit entfernt. Als diese gegen Null tendierten infolge eines schweren Missmanagements unserer Turnschwestern und -brüder, sowie der Änderung und Ausweitung der Startpassregelung 2018 zur Finanzierung der Bundesgeschäftsstelle gab es erste, für alle Vereine, nicht nur für die DOSV-Mitglieder, Erfolge.
Die Passpflicht wurde in einer Übergangsvereinbarung zwischen DOSV und DTB für die übergroße Menge unserer Starter, mit Ausnahme des Leistungsbereiches, ausgesetzt. Jedoch nur für einen Zweijahreszeitraum.
Um Erreichtes zu sichern und noch weitere Erfolge anzustreben ist eine weitere Stärkung des DOSV unbedingt notwendig.
Bereits auf der Gründungserklärung sind 3 Vereine (BTSC, OLVP, KOLV) unserer Region vertreten. Bis heute haben sich mit ESV Schöneweide, TSV Karlshorst, SV Schorfheide und dem SV Sedlitz Blau Weiß weitere angeschlossen.
Was ist mit den übrigen?
Perspektivisch wird es auch notwendig werden Landesverbände des DOSV zu bilden, in unserem Fall sicherlich einen gemeinsamen für Berlin und Brandenburg.
