OL-verrückt, und nichts ist los in Berlin-Brandenburg!

Was tun? Da wird das Sichtfeld etwas geweitet. Magdeburg, Dresden, Weimar kommen dann ins Spiel. Aber warum nicht mal wieder gen Osten.
ol-verrueckt-und-nichts-ist-los-in-berlin-brandenburg-1.jpgAm 25. Mai fand wieder ein Lauf des Pokal Lubuskie, dieses Mal bei Sulechow statt. Nur 200 Auto-Kilometer von Kaulsdorf entfernt, auf der Autobahn schon in zwei Stunden erreichbar. Und ein bisher uns unbekanntes Gebiet.
Also machte sich vom Kaulsdorfer OLV siebenköpfige Delegation und dazu Wolfgang Kössler auf den Weg.
Treff war ein kleiner öffentlicher Waldparkplatz, der sich trotz Ordner schnell als zu eng erwies. Was soll´s, der grüne Straßenrand ist ja auch noch da. Von dort ging es noch 100m zum WKZ.
Hier war der Mitausrichter (und Sponsor?), ein Artillerie-Regiment unübersehbar. Zwei Umkleidezelte, ein Versorgungszelt gab es und später wurden auch noch Hüpfburgen aufgestellt. Doch dafür waren wir nicht gekommen.

Bei gutem trockenen Laufwetter und nach erstem Augenschein typisch Brandenburgischem Kiefernwald ging es ins Rennen.
Die Bahnen waren ordentliche Langdistanzen mit nicht übermäßig vielen Posten, wie oft zu Hause.ol-verrueckt-und-nichts-ist-los-in-berlin-brandenburg-2.jpg
Lange Schläge wurden mit diffizilen Postenstandorten abgeschlossen und es gab die in D nicht erlaubten Lochposten. Hier stehen die Posten immer im Loch. Da ist also ein wenig mehr an Konzentration gefordert oder aber mehr Glück. Je nachdem ob man im Pulk oder selbständig unterwegs war. Zur Karte nur so viel, einige klagten über fehlende Wege, das kann ich persönlich nicht bestätigen, aber es gab einige Zäune die noch nicht kartiert waren. Insgesamt war es ein schöner, lohnenswerter OL. ol-verrueckt-und-nichts-ist-los-in-berlin-brandenburg-3.jpg

In der Zeit bis zur in Polen obligatorischen Siegerehrung konnte man sich bei einer kostenlosen Erbsensuppe mit Kaffee die Zeit vertreiben.
Zur Ehrung gab es Urkunden, Medaillen und ein Erinnerungsgeschenk. Zum Abschluss noch eine Tombola, wo gefühlt jeder Zweite etwas abbekam, vom Schlafsack bis zum Federballschläger.

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