„Heimvorteil“ offensiv genutzt

Am 12. Juni fanden ganz am Rande Brandenburgs, in den Kmehlener Bergen bei Ortrand die Deutschen Meisterschaften im Mitteldistanz-Orientierungslauf statt.
Der Post-SV Dresden hat das Gebiet der DDR- Staffelmeisterschaft 1988 reaktiviert und mittels modernster Kartentechnologie zu einem nahezu unlesbaren Kartenwerk bearbeitet. Kaum lesbare Details galt es zu übersehen und mit den sportrelevanten Informationen auszukommen.
Dies gelang unerwartet vielen Berlinern sehr gut.
Die wertvollste Leistung für den Berliner Orientierungssport erreichte Antonio Jänich von TOLF Berlin in der H-18 mit Rang 3.
Eine Bank stellten wie so oft die Berliner Senioren dar. Obwohl einige ihrer Leistungsträger patzten gingen 9 Medaillen, flankiert von weiteren Podestplätzen in die Hauptstadt.
So gab es in der H 40 durch Raik Zschäckel (SV IHW Alex 78) und Uwe Brettschneider (Kaulsdorfer OLV) sogar einen Doppelsieg.
Weitere Titel errangen die Kaulsdorfer Hartmut Brettschneider (H 50) und Jochen Winkler (H60), Silber ging an Gudrun Brettschneider (D 50/KOLV), Beatrix Haenelt (D 60/IHW) und Denis Müller (H 35/Treptower SV), Bronze holten Daniela Zschäckel (D 35/IHW) sowie Malte Rehbein (H 35/Treptow.

Beim tags darauf folgenden Bundesranglistenlauf gab es wiederum hervorragende Platzierungen der Berliner O-Sportler. 5 Siege, 5 Zweite und 4 Dritte Plätze wurden errungen.

Ergebnisse Routegadget

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